Supervision in der Körpertherapie und in der Komplementär-Therapie ist ein wunderbares Instrument, die eigene Arbeit regelmässig und gezielt zu reflektieren. Dabei geht es einerseits um die Reflexion der Arbeit mit unseren Klient*innen und der komplementärtherapeutischen Herangehensweise.
Andererseits geht es auch um die Beschäftigung mit unserer Rolle und der Identität als TherapeutIn. Gegenseitige Spiegelung hilft uns, unsere Professionalität und unser Selbstmanagement zu erhöhen und damit unsere fachlichen und sozialen Kompetenzen zu fördern. Ganz konkrete Themen aus unserem Praxisalltag können sein: Gesprächsführung, Behandlungssituationen, Praxisorganisation, Konflikte, berufliches Selbstverständnis, Fallbeispiele.
Die Methodik in der Gruppensupervision ist vielfältig. Vordergründig steht jedoch immer wieder die Körperwahrnehmung im Fokus. Gibt uns doch die Wahrnehmung des Atems und der körperlichen Befindlichkeit Auskunft über das Mögliche und über das Wahre. Mit körperzentrierten Methoden und Aufstellungsarbeit wird die Fragestellung in der Supervision sichtbar und wahrnehmbar gemacht. Durch die Dissoziation und den möglichen Perspektivwechsel werden Veränderungen ausprobiert, gespürt und für wahr oder unwahr befunden. So werden echte Lösungswege aufgezeigt.
Die Supervision ist von der OdA-KT anerkannt und kann auf dem Weg zur Komplementär-Therapeutin mit eidg. Diplom (supervidierte Berufspraxis) angerechnet werden.
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Körperzentrierte Supervision (OdA KT anerkannt)